Hungry Hearts Band 3
Nena Tramountani
Kurzbeschreibung
Ihre Gefühle hält Darcy seit Jahren unter Verschluss. Niemand weiß, wie hart das letzte Jahr für die junge Köchin im Sternerestaurant Prisma war. Wie weh es tat, als Nicolas, der älteste Sohn der Restaurantbesitzer, seine Heimat Goldbridge auf der Suche nach Freiheit verließ. Wie besonders ihre Verbindung war. Als Nic auf einmal wiederauftaucht und ganz selbstverständlich ein Foodstyling-Projekt initiiert, kann Darcy ihre Wut kaum im Zaum halten. Da sie für ihre kreative Ader bekannt ist, fällt ausgerechnet ihr die Aufgabe zu, die feinen Gerichte für Nics Fotos in Szene zu setzen. Mit Genugtuung bemerkt sie, dass er ohne sie aufgeschmissen ist – aber auch, wie hervorragend sie sich immer noch ergänzen. Darcy fühlt sich nicht nur von Nic verraten, der sie im Stich ließ – sondern auch von ihren Gefühlen, die plötzlich in ungeahnter Intensität aufflammen …
Meinung
Was kann ich euch noch zu der Reihe sagen? Worüber sollen wir noch sprechen?
Der Schreibstil ist einfach gut und wundervoll zu Lesen. Ich mag die Idee der Story und es ist ihr wieder gelungen, das ganze perfekt umzusetzen. Die Autorin hat einfach eine besondere Tiefe und trifft immer einen Nerv. Es ist keine leichte Kost und bestimmt nichts, wenn man sensibel ist. Wobei gerade die ganzen Emotionen geben das richtige Feeling beim Lesen.
Was ich ganz besonders mochte, war die Länge der Kapitel. Sie sind nicht extrem lang, sodass man auch fix ein Kapitel zwischendurch lesen kann. Insgesamt hab ich es einfach wieder in jeder freien Minute gelesen.
Die Protagonisten haben wieder Stärken, Schwächen und sind einfach greifbar. Ich muss jedoch gestehen, meine Verbundenheit zu ihnen, war quasi nicht vorhanden. Ich weiß nicht, woran es lag, ich kann es auch nicht direkt beschreiben, aber besonders Nic, war einfach nicht mein Charakter. Vielleicht lag es an dem typischen Sunnyboy, mit denen wurde ich noch nie besonders warm. Wie schon gesagt, ich kann es nicht genau beschreiben. Es hat jedoch nichts vom Lesefeeling genommen. Es hat mich trotzdem berührt und die Kämpfe, die sie mit sich selbst austragen mussten, habe ich gefühlt. Ich habe mit ihnen gelacht, geweint und bin mit ihnen den steinigen Weg gegangen.
Es war ein Auf und Ab, ein gutes Auf und Ab! Von mir gibt es ganz klar wieder eine Leseempfehlung. Lasst euch auf eine emotionale Reise mitnehmen.