Berührt
Pippa DaCosta
Kurzbeschreibung
Ein geheimnisvoller Fae, eine wagemutige Heldin und ein faszinierend-gefährliches London
»Seht ihr sie an, berührt sie nicht. Berührt ihr sie, fühlt ja nichts. Fühlt ihr etwas, lasst es nicht Liebe sein. Niemals.«
Als Alina zum ersten Mal Londons heißesten Fae-Superstar berührt, verletzt sie nicht nur das erste Gesetz, das die Menschen vor den Elfen schützt, sondern besiegelt auch ihr Schicksal. Denn unter der Metropole, in der die schillernden Wesen leben, lauert deren Königin auf ihre Rückkehr. Alina muss alles riskieren, um die Fae-Queen in Schach zu halten und ihre Stadt zu schützen.
Die erste Frage, die ich mir gestellt hab, warum hat man den Originaltitel abgeändert? City of Fae passt so viel besser als Stadt der Elfen! Ich wäre auch mit Stadt der Fae klargekommen, aber Stadt der Elfen ist verwirrend und nicht zutreffend. Der Titel hat einfach Erwartungen in mir ausgelöst, auch wenn die Kurzbeschreibung ganz klar auf Fae eingeht, wollte ich etwas von Elfen lesen.
Meinung
Die Geschichte ist mal etwas ganz anderes, ich bin mir nur nicht sicher, ob das so gut war. Es war eine sehr skurrile Mischung und es gab Spinnen, können wir bitte eine Spinnenwarnung einführen, ich hasse Spinnen. Ok, ich drifte etwas ab, also zurück zur Geschichte. Die Protagonisten waren mir persönlich etwas zu flach, trotzdem waren sie interessant und man hat gerne weiter gelesen. So zieht es sich durch das ganze Buch, die Story hat was, aber irgendwie auch nicht. Ein paar Logikfehler sind vorhanden, was mich ein wenig ratlos zurückgelassen hat. Das Ende lässt alles offen, weshalb ich mich auf Band zwei freue, ich hoffe danach, um einiges schlauer zu sein.
Das Cover ist dem Original sehr ähnlich, was mich unglaublich freut. Leider werden diese immer total verunstaltet.
Der Schreibstil ist einfach und schnell zu lesen, es gibt auch eine gewisse Spannung, jedoch war alles zusammen genommen, einfach nur OK. In einer Schulnote wäre es befriedigend, oder? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Vielleicht ist es so anders, dass mein Fantasy-Herz damit nicht zurechtkommt. Wer weiß das schon, ich empfehle das Buch trotzdem, weil mein Kopf nach Band zwei schreit und ich noch voller Hoffnung bin.