Caraval

Stephanie Garber

Kurzbeschreibung
Scarlett Dragna fürchtet sich vor ihrem Vater, dem grausamen Governor der Insel Trisda. Sie träumt davon, ihrem Dasein zu entfliehen und Caraval zu besuchen, wo ein verzaubertes Spiel stattfindet. Doch ihr Wunsch erscheint unerreichbar – bis Scarlett von ihrer Schwester Donatella und dem geheimnisvollen Julian entführt wird, die ihr den Eintritt zu Caraval ermöglichen. Aber ist Caraval wirklich das, was Scarlett sich erhofft hat? Sobald das Spiel beginnt, kommen Scarlett Zweifel. Räume verändern auf magische Weise ihre Größe, Brücken führen plötzlich an andere Orte und verborgene Falltüren zeigen Scarlett den Weg in finstere Tunnel, in denen Realität und Zauber nicht mehr voneinander zu unterscheiden sind. Und als ihre Schwester verschwindet, muss Scarlett feststellen, dass sich ein furchtbares Geheimnis hinter Caraval verbirgt ...

Meinung
Kommt näher und findet heraus, was Wahrheit und was Illusion ist! Ich war hin und weg, leider hab ich mich auch in die irre führen lassen. Am Ende war ich mir nicht mal mit dem Ende sicher.
Spulen wir jedoch zurück und fangen erst mal mit dem Cover an, es ist nichts Besonderes und es schreit auch nicht direkt Kauf mich, aber es ist einfach bezaubernd.

Wenn man sich das Buch anschaut, erwartet man den Inhalt nicht und genau das macht es aus.
Der Schreibstil ist verwirrend, klar und ein einziger Widerspruch. Er lässt sich super einfach lesen, aber man braucht einen Augenblick, um sich fallen lassen zu können. Die Autorin schreibt so komplex und doch ist es so simpel. Sie verwirrt und klärt zur passenden Zeit auf. Es bleiben keine Fragen offen und doch hat man noch fragen. Ihr merkt, die Autorin hat etwas ganz Besonderes geschaffen. Ich war ein Teil von Caraval.

Die Protagonisten, die sind tatsächlich nur noch verwirrender. Es war erfrischend, mit Scarlett zu suchen und zu rätseln, nur um am Ende festzustellen, dass man total falsch zu lag und selbst fast durchdreht. Scarlett war mir auf Anhieb sympathisch, dabei hat sie keine Charaktereigenschaften, die ich mag. Sie hatte das gewisse Etwas und ihre Entwicklung im Buch hat mir einfach gefallen.

Julian war von anfangen sehr schwer einzuschätzen. Man hatte die ganze Zeit ein unterschwelliges Gefühl. Kennt ihr dieses Bauchgefühl, was euch warnen will, was euch förmlich anschreit, weil etwas nicht stimmt? Genau das hatte ich! Ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen, da ich nicht Spoilern möchte. Sein Charakter war dunkel und hatte den passenden Sarkasmus.

Donatella hat man nur kurz kennengelernt, weshalb ich mich nicht wirklich zu ihr äußern kann. Ich mochte sie und bin gespannt, was noch kommt. Ausnahmslos, alle Charaktere, waren genau auf den Punkt.

Ich hatte eine gute Zeit mit dem Buch und frage mich tatsächlich, wie ich so lange warten konnte. Ich bin so hin und weg, dass ich mir tatsächlich den Farbschnitt der BB gegönnt habe. Hier also eine Leseempfehlung meinerseits. Ich bin ein Fan und ich bin der Meinung, jeder muss Caraval besuchen.

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